
Über die montleartists
In zwei nahe am Schloss Wilheminenberg gelegenen Wiener Gründerzeitvillen werden befristete Arbeits- und Wohnräumlichkeiten für Kreativschaffende zu Sonderkonditionen zur Verfügung gestellt. Benannt ist das Kreativ-Programm nach Wilhelmine von Montléart, einer adeligen Wohltäterin im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die im Schloss gelebt hat und sich im späteren Leben als "Engel vom Wilhelminenberg" karitativen Aufgaben widmete.
Das Kreativ-Programm ist Teil eines mehrjährigen Quartiersentwicklungsprozesses, bei dem neue Formen eines nachhaltigen und sozial zukunftsfähigen Wohnens und Zusammenlebens entstehen sollen. Den Rahmen bildet eine solidar-ökonomische Immobilienbewirtschaftung.
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Wer kann sich für die MontLeArt Residency bewerben?Die Residency richtet sich an Künstler:innen und Designer:innenaus verschiedenen Disziplinen, die bereit sind, sich mit dem Ort, den Menschen und dem Thema Raum auseinanderzusetzen. Eine Bewerbung ist über die Website möglich.
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Wie viele Künstler:innen nehmen gleichzeitig an der Residency teil?In der Regel nehmen zwischen zwei und vierKünstler:innen gleichzeitig an der Residency teil. Die Nutzung der Wohnung und Ateliers erfolgt gemeinschaftlich.
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Wie lange dauert eine Residency-Periode?Die Dauer variiert je nach Session. Die Herbst/Winter-Periode endet jeweilsEnde Jänner, die Frühling/Sommer-Periode Ende Juli. Verlängerungen sind nach Absprache möglich.
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Welche Räume stehen zur Verfügung?Zur Verfügung stehen eine großzügige Wohnung (Top 14) mit drei Schlafzimmern sowie zwei Arbeitsateliers (Nr. 2 mit Heizung, Strom, Wasser; Nr. 7 ohne Heizung, mit Kaltwasser und WC).
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Wie funktioniert die Nutzung der Ateliers?Die Nutzung der Ateliers erfolgt kooperativ. Es gibt keine Exklusivrechte. Die Künstler:innen organisieren sich eigenständig und berücksichtigen gegenseitig ihre Bedürfnisse.
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Wie hoch ist der Kostenbeitrag?Die Nutzung ist mietfrei, jedoch ist ein gestaffelter Kostenbeitrag zu leisten, der sich nach der Anzahl der teilnehmenden Künstler:innen richtet. Zusätzlich ist eine Kaution zu hinterlegen.
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Wie erfolgt die finanzielle Abwicklung?Die Hausverwaltung stellt eine Vorschreibung aus, die im Voraus zu bezahlen ist. Die Abwicklung erfolgt über das Privatkonto der Künstler:innen. Ein SEPA-Einziehungsauftrag wird empfohlen.
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Was ist ein Prekarium?Die Nutzung der Räume erfolgt auf Basis eines Prekariums –also bis auf Widerruf. Beide Seiten können die Vereinbarung jederzeit ohne Frist kündigen.
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Wie ist die Wohnung ausgestattet?Die Wohnung verfügt über Fußboden-und Wandheizung, WLAN, eine voll ausgestattete Küche, drei Schlafzimmer und einen zweigeschossigen Wohnraum mit Wintergarten.
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Gibt es Internetzugang?Ja, in der Wohnung steht ein WLAN-Router mit Flatrate zur Verfügung. Die Zugangsdaten befinden sich am Router.
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Wie ist die Reinigung organisiert?Die Reinigung der Wohnung und Ateliers erfolgt eigenverantwortlich durch die Künstler:innen. Eine Anfangsausstattung an Reinigungsmitteln ist vorhanden.
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Was muss ich zur Anmeldung beim Meldeamt wissen?Innerhalb von drei Tagen nach Einzug ist eine Meldung beim Magistratischen Bezirksamt 1160 Wien erforderlich. Das Formular muss vom Unterkunftsgeber gegengezeichnet werden.
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Muss ich ORF-Gebühren zahlen?Ja, bei Hauptwohnsitzmeldung ist eine monatliche ORF-Gebühr von derzeit 15,30 € zu entrichten. Bei Nebenwohnsitz entfällt diese Pflicht.
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Was passiert bei Schäden?Identifizierbare Schäden werden vom Verursacher getragen. Ist der Verursacher nicht feststellbar, haften alle Künstler:innen solidarisch. Schäden werden mit der Kaution verrechnet.
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An wen kann ich mich bei technischen Problemen wenden?Bei technischen Gebrechen ist die Hausverwaltung Pusta & Partner zu kontaktieren. Eine 24/7-Notfallnummer ist verfügbar: +43 1 315 51 32 99.
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Was ist die rechtliche Grundlage der Nutzung?Die Nutzung erfolgt auf Basis eines Prekariums –einer Leihvereinbarung bis auf Widerruf. Es besteht kein Mietverhältnis im rechtlichen Sinn.
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Welche künstlerischen Inhalte sind erwünscht?Erwünscht sind Arbeiten, die sich mit Menschen, Wohnumgebung undUmwelt beschäftigen. Ziel ist ein gesellschaftlicher Beitrag durch Kunst.
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Welche Aktivitäten werden von den Künstler:innen erwartet?Erwartet werden Eigeninitiative, Sichtbarmachung der Arbeit, sowie Veranstaltungen wie Open Studios, Ausstellungen oder Workshops.
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Wie funktioniert die Nutzung des Baubüros (Top 9)?Das Baubüro kann nach vorheriger Absprache mit dem Programmleiter temporär mitgenutzt werden, z. B. für Meetings oder Präsentationen.
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Wie ist das Atelier Top 2 ausgestattet?Atelier Top 2 verfügt über Strom, Heizung, Warmwasser und WC. Es ist für Schmutzarbeiten geeignet und beheizbar.
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Wie ist das Atelier Top 7 ausgestattet?Atelier Top 7 hat Kaltwasser und WC, aber keine Heizung oder Strom. Strom kann über Kabel vom Baubüro bezogenwerden.Es kann für Stille Arbeit, Vernissagen oder als Trockenraum genutzt werden.
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Was ist bei der Rückgabe der Räume zu beachten?Alle Räume müssen besenrein, geräumt und im ursprünglichen Zustand zurückgegeben werden. Persönliche Gegenstände sind zu entfernen.
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Wie funktioniert die Schlüsselvergabe?Bei Einzug wird ein Schlüsselset für Wohnung und Haustür übergeben. Atelier-Schlüssel befinden sich in der Wohnung zur gemeinsamen Nutzung.
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Darf ich Haustiere mitbringen?Das Halten von Haustieren ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Leihgebers erlaubt.
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Welche Social-Media-Aktivitäten sind erwünscht?Künstler:innen sollen regelmäßig auf dem Instagram-Kanal @montleartists posten, um Sichtbarkeit und Austausch zu fördern.
Leben & arbeiten als montleartist
Es stehen eine große Dachgeschoss-Maisonette sowie zwei Arbeitsateliers mit unterschiedlicher Infrastruktur zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Das heißt, alle Räumlichkeiten werden gemeinschaftlich bewohnt und genutzt, wobei die Dachgeschoß-Maisonette über drei Schlafzimmer für je einen MontLeArtist-Resident zur ausschließlichen Privatnutzung verfügt.
Wer wird montleartist?
Der inhaltliche Fokus der KünstlerInnen oder Künstlergruppe soll darin liegen, Kunst zum Themendreieck "Umwelt/Natur" - "Architektur/Bestandsimmobilien" - "Menschen/Bewohner" zu entwickeln. Dabei soll idealerweise auf aktuelle globale und nationale Strömungen eingegangen werden, die die Freiheit der Kunst und der einzelnen Individuen bedrohen. Künstler sind eingeladen, diese Spannungsfelder in ihrer Kunst zu thematisieren. Denn ohne Freiheit keine Kunst und ohne Kunst keine Diskussion um die zu schützende Natur, Architektur und BewohnerInnen.
Beispielhaft genannt werden:
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Umsetzung in jeglichen Kunstformen
Jede Kunstform ist eingeladen, am Projekt teilzunehmen, egal ob Malerei, Bildhauerei, Architektur, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, Film/Video, Digitale Kunst, Installationskunst oder Performancekunst -
„Socially engaged art“
Kunst als soziale Praxis, die das Zusammenleben der Menschen und das Verhältnis Mensch-Umwelt thematisiert -
Circular design, cradle to cradle
Designlösungen für eine Kreislaufwirtschaft -
Social design
Designlösungen für neue Formen des Mehrgenerationen-Zusammenlebens
MontLeArtists können grundsätzlich ihrer eigenen kreativen Tätigkeit und ihren Projekten nachgehen. Der Kontext des Programmes - das community building für neue Formen des Wohnens und Lebens - soll dabei sowohl Inspiration geben als auch liefern. Der Arbeitsprozess und die Arbeitsergebnisse sollen den MieterInnen, der Nachbarschaft sowie geladenen Stakeholdern in Veranstaltungen sichtbar gemacht und zur Diskussion gestellt werden. Möglichkeiten dafür sind:
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Ausstellung/Präsentation
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Open Studio Hours
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Open Studio Day
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Einladung zum Austausch und zur gemeinsamen Diskussion
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Workshops
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gemeinsames Kochen
Anzahl und Organisation der Veranstaltungen sowie aktive Ansprache der AnrainerInnen, MieterInnen, NachbarInnen und Stakeholder sind Teil der Leistungen, zu denen sich die TeilnehmerInnen bekennen. Dies wird jeweils zu Beginn einer MontLeArtists-Residency nach Vorlage eines Konzeptes vereinbart. Die Aktivitäten erfolgen grundsätzlich in Eigeninitiative und Selbstorganisation, wobei das Team des Programmes organisatorische Unterstützung anbieten kann.
Konditionen des Projektes
UMFANG & AUSSCHREIBUNG
Bewohner und Anrainer sowie Eigentümer und Planer sind regelmäßig (wöchentlich oder zumindest zweiwöchentlich) einzubinden mit dem Ziel des wechselseitigen Kennen- und Schätzenlernens, Vorurteile abzubauen und eigene Ideen zum Wohle aller einzubringen.
ZIEL: das ökologisch nachhaltig positionierte Generalsanierungsprojekt der Doppelliegenschaft soll einerseits um die soziale Dimension (= Menschen im und um die Liegenschaft/Grätzel) und andererseits die gesellschaftliche (Städtebau, Architektur, Umwelt, Natur) nachhaltig erweitert werden.
ZEITRAUM
Die MontLeArtists-Residencies werden 2x jährlich an ausgewählte montleartists vergeben: Bewerbungen sind laufend online möglich. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.
1) Sommersemester März-Juli /Kernzeit April-Juni.
2) Wintersemester September-Jänner / Kernzeit Oktober-Dezember

ANGEBOT
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Full serviced Apartment Top14, 194 m², 2 Terrassen, 3 getrennte Schlafzimmer, Heizung, Warmwasser, Internet, eingerichtete Küche, Bettzeug etc..
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Workshop Atelier und Ausstellungsräumlichkeiten Top2, 65 m², 3 Zimmer, Heizung, Warmwasser
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Workshop Atelier und Ausstellungsräumlichkeiten Top7, 68 m², 3 Zimmer, keine Heizung, kein Strom, Kaltwasser.
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Ausstellungs-/Performance anlässlich des BewohnerInnenfestes im Juni bzw. Dezember jeden Jahres
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Hauptwohnsitz oder Nebenwohnsitzmeldung möglich.
VERPFLICHTUNG
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Arbeiten /Umsetzungen zum vereinbarten montleartists-Thema
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Regelmäßiges Einbeziehen der BewohnerInnen/AnrainerInnen (2-4 mal pro Monat)
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Regelmäßiges Posten der eigenen Aktivitäten im montleartists-Social Media-Kanal in Bild/Text
(1-2 mal wöchentlich) -
Vorbereitung und Performance/Ausstellung am halbjährlichen BewohnerInnenfest im Juni und Dezember
KOSTEN
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390,- € pM pro Person inkl. USt Kostenbeitrag, pauschal inkl. aller Kosten für Raum, Heizung, Warmwasser, Hausbetriebskosten, Strom, Internet
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Minimum-Aufenthalt: 3 Monate, wobei voller Juni bzw. Dezember für das BewohnerInnenfest dabei sein müssen.
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Die Minimum-Aufenthalts-Kosten (3 Monatsbeiträge = 1.170,- €) sind vorab bei Schlüsselübergabe zu bezahlen, bei längeren Aufenthalten danach der monatliche Kostenbeitrag
SONDERKONDITIONEN:
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Vorauszahlung von 4 Monaten in einem am Beginn: 1.450,- statt 1.560,- (-7%)
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Bezahlung von 5 Monaten in einem am Beginn: 1750 statt 1950 (-10%)
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Eine Kaution von 500,- € pro Person ist bei Schlüsselübergabe zu bezahlen.
KURZAUFENTHALTE
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Kurzaufenthalte werden je nach Verfügbarkeit vergeben. Vorrangig werden Langzeitaufenthalte sowie Künstler, die ihren Aufenthalt im Juni oder Dezember planen, berücksichtigt. Darüberhinaus wird nach Verfügbarkeit angeboten:
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3 Monatsaufenthalt ohne Juni/Dezember: pauschal 1.400,- € pro Person
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2 Monatsaufenthalte: pauschal 1.100,- € pro Person
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1 Monatsaufenthalt: pauschal 750,- € pro Person
montleartist werden
Initiativbewerbungen sind laufend online möglich. Über die Vergabe entscheidet unsere Kuratorin: Kriterien sind hierbei die Qualität der bisherigen künstlerischen bzw. kreativen Arbeiten, die klare Verbindung zu den im Programm genannten Themen und Schwerpunkten sowie ein Motivationsschreiben. Bewerbungen sind online über das Bewerbungsformular einzureichen.
Zudem erfolgt in Kooperation mit institutionellen PartnerInnen eine gezielte Ansprache und Vorschläge potentieller TeilnehmerInnen.
VORAUSSETZUNG DER AUFNAHME
Bei der Bewerbung ist der konkret geplante Beitrag zum Residency-Programm vorzustellen. Dieser besteht aus:
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der geplanten eigenen Arbeit während der Anwesenheit in der Residency,
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der laufenden Arbeit und Interaktion mit den BewohnerInnen und AnrainerInnen sowie
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einer Idee des eigenen Beitrages am BewohnerInnenfest
Location & Events
Team & Partner
Katrin Sturm
Kuratorin

Gabriel Roland
Vienna Design Week

Katrin Sturm ist Kuratorin und somit Haupt-Ansprechpartnerin für alle montleartists und entscheidet über die Vergabe. Sie ist Malerin und Bildhauerin, lebt und arbeitet im Weinviertel und Frankreich. Seit 20 Jahren Partizipation an Hermann Nitschs Orgien und Mysterientheater. Anhängerin des Aktionismus und der expressiven Kunst.
Doris Rothauer
Büro für Transfer

Doris Rothauer unterstützt mit ihrem BÜRO FÜR TRANSFER als Strategie- und Impactberaterin, Expertin und Autorin den Kunst- und Kreativbereich in seiner Wirkungsorientierung und Nachhaltigkeit. Ihre Mission ist es, gesellschaftlichen und sozialen Wandel durch Kunst, Design und Kreativität zu fördern und mitzugestalten.
Gabriel Roland ist Direktor der VIENNA DESIGN WEEK, Österreichs größtem kuratierten Designfestival. In dieser Funktion zeichnet er neben der Leitung für viele Kooperationsprojekte, auch international, verantwortlich und engagiert sich für die Vernetzung und gesellschaftliche Relevanz der Designszene.
Alexander Ertler
Eigentümer

Alexander Ertler ist als Social Impact Advisor und Investor tätig. Nach dem Exit eines frühen Internetunternehmens lebte er 1 Jahr mit seiner Familie in Tansania und begleitet seitdem zahlreiche Sozialunternehmen und Impactorganisationen. Sein Fokus liegt dabei einerseits auf Systemwandel und andererseits im Immobiliensektor, wobei Immobilien im Eigenbesitz impactorientiert entwickelt und gemanagt werden.
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Wer kann sich für die MontLeArt Residency bewerben?Die Residency richtet sich an Künstler:innen und Designer:innenaus verschiedenen Disziplinen, die bereit sind, sich mit dem Ort, den Menschen und dem Thema Raum auseinanderzusetzen. Eine Bewerbung ist über die Website möglich.
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Wie viele Künstler:innen nehmen gleichzeitig an der Residency teil?In der Regel nehmen zwischen zwei und vierKünstler:innen gleichzeitig an der Residency teil. Die Nutzung der Wohnung und Ateliers erfolgt gemeinschaftlich.
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Wie lange dauert eine Residency-Periode?Die Dauer variiert je nach Session. Die Herbst/Winter-Periode endet jeweilsEnde Jänner, die Frühling/Sommer-Periode Ende Juli. Verlängerungen sind nach Absprache möglich.
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Welche Räume stehen zur Verfügung?Zur Verfügung stehen eine großzügige Wohnung (Top 14) mit drei Schlafzimmern sowie zwei Arbeitsateliers (Nr. 2 mit Heizung, Strom, Wasser; Nr. 7 ohne Heizung, mit Kaltwasser und WC).
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Wie funktioniert die Nutzung der Ateliers?Die Nutzung der Ateliers erfolgt kooperativ. Es gibt keine Exklusivrechte. Die Künstler:innen organisieren sich eigenständig und berücksichtigen gegenseitig ihre Bedürfnisse.
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Wie hoch ist der Kostenbeitrag?Die Nutzung ist mietfrei, jedoch ist ein gestaffelter Kostenbeitrag zu leisten, der sich nach der Anzahl der teilnehmenden Künstler:innen richtet. Zusätzlich ist eine Kaution zu hinterlegen.
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Wie erfolgt die finanzielle Abwicklung?Die Hausverwaltung stellt eine Vorschreibung aus, die im Voraus zu bezahlen ist. Die Abwicklung erfolgt über das Privatkonto der Künstler:innen. Ein SEPA-Einziehungsauftrag wird empfohlen.
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Was ist ein Prekarium?Die Nutzung der Räume erfolgt auf Basis eines Prekariums –also bis auf Widerruf. Beide Seiten können die Vereinbarung jederzeit ohne Frist kündigen.
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Wie ist die Wohnung ausgestattet?Die Wohnung verfügt über Fußboden-und Wandheizung, WLAN, eine voll ausgestattete Küche, drei Schlafzimmer und einen zweigeschossigen Wohnraum mit Wintergarten.
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Gibt es Internetzugang?Ja, in der Wohnung steht ein WLAN-Router mit Flatrate zur Verfügung. Die Zugangsdaten befinden sich am Router.
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Wie ist die Reinigung organisiert?Die Reinigung der Wohnung und Ateliers erfolgt eigenverantwortlich durch die Künstler:innen. Eine Anfangsausstattung an Reinigungsmitteln ist vorhanden.
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Was muss ich zur Anmeldung beim Meldeamt wissen?Innerhalb von drei Tagen nach Einzug ist eine Meldung beim Magistratischen Bezirksamt 1160 Wien erforderlich. Das Formular muss vom Unterkunftsgeber gegengezeichnet werden.
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Muss ich ORF-Gebühren zahlen?Ja, bei Hauptwohnsitzmeldung ist eine monatliche ORF-Gebühr von derzeit 15,30 € zu entrichten. Bei Nebenwohnsitz entfällt diese Pflicht.
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Was passiert bei Schäden?Identifizierbare Schäden werden vom Verursacher getragen. Ist der Verursacher nicht feststellbar, haften alle Künstler:innen solidarisch. Schäden werden mit der Kaution verrechnet.
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An wen kann ich mich bei technischen Problemen wenden?Bei technischen Gebrechen ist die Hausverwaltung Pusta & Partner zu kontaktieren. Eine 24/7-Notfallnummer ist verfügbar: +43 1 315 51 32 99.
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Was ist die rechtliche Grundlage der Nutzung?Die Nutzung erfolgt auf Basis eines Prekariums –einer Leihvereinbarung bis auf Widerruf. Es besteht kein Mietverhältnis im rechtlichen Sinn.
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Welche künstlerischen Inhalte sind erwünscht?Erwünscht sind Arbeiten, die sich mit Menschen, Wohnumgebung undUmwelt beschäftigen. Ziel ist ein gesellschaftlicher Beitrag durch Kunst.
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Welche Aktivitäten werden von den Künstler:innen erwartet?Erwartet werden Eigeninitiative, Sichtbarmachung der Arbeit, sowie Veranstaltungen wie Open Studios, Ausstellungen oder Workshops.
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Wie funktioniert die Nutzung des Baubüros (Top 9)?Das Baubüro kann nach vorheriger Absprache mit dem Programmleiter temporär mitgenutzt werden, z. B. für Meetings oder Präsentationen.
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Wie ist das Atelier Top 2 ausgestattet?Atelier Top 2 verfügt über Strom, Heizung, Warmwasser und WC. Es ist für Schmutzarbeiten geeignet und beheizbar.
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Wie ist das Atelier Top 7 ausgestattet?Atelier Top 7 hat Kaltwasser und WC, aber keine Heizung oder Strom. Strom kann über Kabel vom Baubüro bezogenwerden.Es kann für Stille Arbeit, Vernissagen oder als Trockenraum genutzt werden.
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Was ist bei der Rückgabe der Räume zu beachten?Alle Räume müssen besenrein, geräumt und im ursprünglichen Zustand zurückgegeben werden. Persönliche Gegenstände sind zu entfernen.
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Wie funktioniert die Schlüsselvergabe?Bei Einzug wird ein Schlüsselset für Wohnung und Haustür übergeben. Atelier-Schlüssel befinden sich in der Wohnung zur gemeinsamen Nutzung.
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Darf ich Haustiere mitbringen?Das Halten von Haustieren ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Leihgebers erlaubt.
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Welche Social-Media-Aktivitäten sind erwünscht?Künstler:innen sollen regelmäßig auf dem Instagram-Kanal @montleartists posten, um Sichtbarkeit und Austausch zu fördern.